Zwei Casepacker in einer integrierten Anlage befüllen Schachteln schnell und flexibel mit verschiedensten Schokoladenspezialitäten.
Seit der Gründung im Jahr 2003 wächst der türkische Schokoladenproduzent Tören beständig – und holt Jahr für Jahr gegenüber alteingesessenen Branchengrößen auf. Der steigende Absatz führte zu wachsenden Anforderungen an den Verpackungsprozess. Die Geschäftsführung um Firmengründer Mehmet Tören machte sich auf die Suche nach einer automatisierten und hochflexiblen Verpackungsanlage.
Schokoladentafeln, Waffeln, Puffreissnacks, Schokoriegel – Tören verspricht seinen Kunden den „Taste of Happiness“. Elf Jahre nach der Gründung im Jahr 2003 musste die Produktion in Anatolien bereits vergrößert werden, um den steigenden Bedarf zu befriedigen. In 50 Länder exportiert Tören inzwischen Produkte wie Schokoladentafeln, Waffeln, Kokosriegel und Schokocreme. Um die Produkte in Schlauchbeuteln schnell, effizient und mit hoher Flexibilität in Schachteln zu verpacken, suchte Firmengründer Mehmet Tören nach einer automatisierten Verpackungslösung.
Bis zu 1 600 Produkte wollte das Unternehmen künftig pro Minute verpacken. Damit sollten die Verzögerungen durch die zahlreichen manuellen Arbeitsschritte und die hohen Kosten der bisherigen vorgeklebten Kartons ersetzt werden. Um alle Verpackungsanforderungen und Kundenbedürfnisse zu befriedigen, war die Verarbeitung von mindestens fünf verschiedenen Formaten gefragt. Der Formatwechsel sollte dabei möglichst schnell erfolgen, damit der Betrieb nicht lange stillsteht. Zudem galt es, die Verpackungsmaschine in der Produktion auf kleinem Raum unterzubringen.