Verpackungsanlage mit hoher Formatvielfalt
Die Standbeutel werden sortenrein in Paloxen angeliefert, über Gabelstapler dem Mischzentrum zugeführt, aus den Paloxen entladen und Pick-and-Place-Roboterzellen zugeführt. Roboter sortieren die Tiernahrung liegend in die Teilungen einer vierspurigen Mitnehmerkette. Stellt die Steuerung fest, dass von einer Sorte nicht genügend Pouches ankommen, verlangsamt sie die Kette vorübergehend.
Eine Steppkette stellt die Pouches auf. Sobald eine Formation vollständig ist, übersetzt ein F2-Roboter die Verpackungen auf einen Gruppiertisch. Dieser schiebt die Formation um bis zu 50 Prozent zusammen. Das Tierfutter verteilt sich in den Pouches. Die Reihung passt nun in den zuvor aufgerichteten Karton, der mit einem separaten Deckel verschlossen wird.
Die fertigen Gebinde werden an der Längsseite oder mit einer Übereck-Lösung etikettiert und mit einem Code versehen. Die Daten erhalten die Geräte von der
ERP-Software des Unternehmens. Eine Kontrollwaage prüft jeden Karton auf Vollständigkeit. In der letzten Teilmaschine werden Shippertrays aufgerichtet. Die vorgruppierten Kartons werden in das Shippertray eingesetzt. Das in der richtigen Mischung attraktiv verpackte Tierfutter wird dem nächsten Anlagenteil, dem Palettieren und Stretchen, übergeben.
- Shelf-Ready-Verpackungen und Mehrstückverpackungen (zehn Kartongrößen)
- Zwei doppelreihige Shelf-Ready-Varianten (Zusammenkleben von zwei Kartons)
- Sorten: bis zu vier Varietäten in einer Verpackung
- Mischpackungen mit unterschiedlichen Varietäten-Anordnungen sowie sortenreine Verpackungen
- Verpackung in Regaltrays (sechs Formate)
- VMS-Steuerung gewährleistet stabilen Prozess bei Bandgeschwindigkeiten von bis zu 25 m/min