Am neuen Produktionsstandort plante Nephron das Verpacken eines neuen Produkts: ein Injektionsmittel, das in einem neuen Flaschentyp abgefüllt wird – statt Polyethylen wird erstmals Polypropylen eingesetzt. Für die Handhabung dieses Produkts in der Sekundärverpackungsanlage lagen bei Nephron noch keine Erfahrungswerte vor. Zudem müssen die Produkte im Autoklaven sterilisiert werden – ein weiterer Prozessschritt, der dem Unternehmen noch nicht vertraut war. Darüber hinaus werden die Produkte vor dem Abpacken in Kartons mit einem Schrumpfsleeve versehen statt, wie andere Nephron-Produkte, durch einen etikettierten Beutel oder ein separates Etikett gekennzeichnet.
Ganzheitliche Beratungsleistung
Das Know-how des gesuchten Partners im Bereich Consulting und Projektmanagement spielte aus diesen Gründen eine zentrale Rolle. Schubert-Pharma erwies sich schnell als der ideale Partner, mit dem Nephron die neuen Funktionalitäten der Linie entwickeln konnte. Außerdem beriet Schubert-Pharma Nephron bei der Umsetzung der einzelnen Prozessschritte. Das Kompetenzteam lieferte Nephron zwei Verpackungslinien, die sich jeweils aus vier Einzelmaschinen zusammensetzen: Trayloader, Produktsplitter, Kartonierer und Casepacker. Sämtliche Funktionselemente basieren auf dem TLM-Modulbaukasten, der hier einmal mehr seine enorme Leistungsfähigkeit unter Beweis stellte.